Whisky 48%
Ich schenke gerne Visionen,
in dem ich in dich fließe,
ich entfache in dir Illusionen,
da ich mich bis in dein Blut ergieße,
und die Vielfalt deiner Sicht genieße.
Mit jedem Schluck wirken meine Kräfte mehr,
nehme ich dir die Kontrolle und verkehr,
das Bild das deine Welt prägt.
'
Dein Denken erwägt,
sich selbst zu hinterfragen,
der Aufsicht des Alltags zu entsagen,
und eine Sicht auf dein Leben zu wagen,
das du dir bisher selbst verwehrt.
So führe ich dich
zu dem, was dein Sein entbehrt
und was dein Gefühl schon lange beschlich.
Deine Vision, die durch mich entfacht,
erfüllt dein Hoffen, und dein Herz lacht,
da mein Wirken grenzenlos erscheint,
und deine Kopfsicht erst am nächsten Morgen weint.
Ich schenke dir die Wahrheit in dir selbst zu sehen,
doch fällt es dir schwer, sie zu verstehen,
denn du beginnst dich mit mir zu drehen.
Toreko
Lebenston
Zu leben, wie ein Ton,
der das Leben besingt,
schön in den Gedanken klingt,
dessen Wellen einen Traum umringt,
der im Gleichklang der Gefühle schwingt,
der das hervorbringt,
was sich das Morgen bedingt,
der aber langsam, leise verklingt.
Was macht das schon?
Der Ton verliert sich und verschlingt,
was er besungen und zwingt,
was unbedingt
leben will ins Vergessen, das mit sich ringt,
sich aufzugeben.
Uns dadurch nicht gelingt,
das zu hören, das durch den Ton in uns dringt,
und das in uns will leben.
Das ist Hohn,
der die Höhen und Tiefen unseres Lebens besingt.
Was macht das schon?
Toroke
Focus
Im Gestalten der Gedanken,
die Vielen eine Richtung geben,
beginnen viele Stränge ineinander zu ranken,
und um Geltung zu streben.
Und so verweben
sich viele Einflüsse, die streiten,
viele Meinungen, die sich wiedersprechen,
viele Lobbyisten, die nur bereiten,
was sie aus ihrer Profitgier leiten
und somit mit ihrem persönlichen Denken brechen.
Im Gestalten der Gedanken,
die Vielen eine Richtung geben,
erfährt die Vernunft ihre Schranken,
da die Mächtigen erheben,
was als Focus wichtig ist.
Sie bestimmen somit viele Leben,
und mit der Zeit vergisst,
die Welt was sie braucht,
da die Macht den Weg bemisst,
und das eigentlich Notwendige im Dunst des Alltags verraucht
Toroke
Ich sehe gerne mich im Gestern wandeln,
da es mein bisheriges Leben bemisst,
und mein bisheriges Handeln,
mir das geschenkt hat, was meine Identität ist.
Menschen haben mich begleitet,
haben mir Erkennen und Liebe geschenkt,
haben mich getragen, mir ein schönes Leben bereitet,
das mich bis heute und auch noch im Morgen lenkt.
Familie, die mich immer getragen,
die zu mir steht,
egal wie mein Weg weiter geht,
da sie sich nicht fragen,
ob sie mir vertrauen,
sondern auf mich als Mensch bauen.
Freunde, die mich - vielleicht - besser erkennen,
als wie ich mich selbst gesehen,
und die sich nicht von meiner Lebensbahn trennen,
da sie sich mit mir weiter als Freund verbinden,
meine Träume und Gedanken verstehen,
und viele Gemeinsamkeiten mit mir finden.
Und alles das ich bisher getan und gelebt,
hat sich in mir als Teil von mir verwebt.
Vieles war und ist schön und wichtig,
vieles ist wahr und richtig,
und doch fordert mein Sein
die Beachtung meiner Tiefen,
und laden meine Gedanken ein,
die verdrängten Träume zu finden die riefen,
und nach Beachtung trachten.
Was ist Richtig, was gilt es zu beachten?
Was fordert mich zu handeln,
Auf welch neuen Pfade möchte ich wandeln?
Wer kann verstehen was mich bewegt?
Und wer hält zu mir und erträgt,
die Veränderung, die einen selbst angeht;
selbst wenn man diese nicht versteht?
Dies ist das höchste Zeichen von Liebe und Achtung,
für mich und meine Betrachtung,
mich als Teil der eigenen Vita zu erhalten,
und den neuen Aufbruch gemeinsam versuchen zu gestalten.
Ich möchte nicht verletzen oder schmerzen,
will verbleiben in Euren Herzen,
mit dem das uns weiter verbindet,
und dem, das sich in uns füreinander befindet.
Toroke
Sich finden und das Gestern verbinden
Meine Lebenskreise, die ich bisher gegangen,
sind mit vielen schönen Momenten, Dingen,
Erinnerungen und Menschen behangen,
die sich in meinem Lebensweg verfingen.
Ich sehe gerne mich im Gestern wandeln,
da es mein bisheriges Leben bemisst,
und mein bisheriges Handeln,
mir das geschenkt hat, was meine Identität ist.
Menschen haben mich begleitet,
haben mir Erkennen und Liebe geschenkt,
haben mich getragen, mir ein schönes Leben bereitet,
das mich bis heute und auch noch im Morgen lenkt.
Familie, die mich immer getragen,
die zu mir steht,
egal wie mein Weg weiter geht,
da sie sich nicht fragen,
ob sie mir vertrauen,
sondern auf mich als Mensch bauen.
Freunde, die mich - vielleicht - besser erkennen,
als wie ich mich selbst gesehen,
und die sich nicht von meiner Lebensbahn trennen,
da sie sich mit mir weiter als Freund verbinden,
meine Träume und Gedanken verstehen,
und viele Gemeinsamkeiten mit mir finden.
Und alles das ich bisher getan und gelebt,
hat sich in mir als Teil von mir verwebt.
Vieles war und ist schön und wichtig,
vieles ist wahr und richtig,
und doch fordert mein Sein
die Beachtung meiner Tiefen,
und laden meine Gedanken ein,
die verdrängten Träume zu finden die riefen,
und nach Beachtung trachten.
Was ist Richtig, was gilt es zu beachten?
Was fordert mich zu handeln,
Auf welch neuen Pfade möchte ich wandeln?
Wer kann verstehen was mich bewegt?
Und wer hält zu mir und erträgt,
die Veränderung, die einen selbst angeht;
selbst wenn man diese nicht versteht?
Dies ist das höchste Zeichen von Liebe und Achtung,
für mich und meine Betrachtung,
mich als Teil der eigenen Vita zu erhalten,
und den neuen Aufbruch gemeinsam versuchen zu gestalten.
Ich möchte nicht verletzen oder schmerzen,
will verbleiben in Euren Herzen,
mit dem das uns weiter verbindet,
und dem, das sich in uns füreinander befindet.
Toroke
Energiewellen
Wenn ein Stein ins Wasser fällt,
ist er auch nicht groß – eher klein,
seine Energie das Wasser wellt,
erst in kleinen Kreisen,
diese vergrößern sich in dem Bewusstsein,
der Energie den nötigen Raum zu erweisen.
Dies ist ein Synonym,
für viele Dinge unseres Lebens.
Etwas das unser Innerstes berührt,
arbeitet in uns - fest und ungestüm.
Wenden wir uns ihm zu - ist es nicht vergebens,
es zieht weite Kreise in unserm Sein.
Es ist uns wichtig und braucht den Raum dem es gebührt.
Lasse es zu und mache es zum Dein.
Toroke
Späte Erfüllung
Trilogie des Handelns
Gestern, heute, morgen?
Jetzt, später, irgendwann?
Ich mache mir um das Wann keine Sorgen,
da das Handeln die Bedeutung für mich gewann.
Das, das in meinem Herzen noch offen,
nach was sich mein Denken sehnt,
lässt mich für die Zukunft hoffen,
in der sich mein Handeln darin wähnt.
Solange ich den Raum in mir bilde,
meine Wege danach zu gestalten,
was meiner Seele Richtung bestimmt,
verstummen meine unerfüllten Sehnsüchte milde.
In meinen Gedanken beginnt die Aussicht zu walten,
dass mir die Erfüllung meiner Sehnsucht kein Umstand mehr nimmt.
Das Wann,
verliert die Macht,
das Vielleicht verliert die Bang,
wenn ich an das Ja glauben kann,
weil ich mir den Weg dahin erdacht,
und ich den ersten Schritt zur Erfüllung begann.
Ich glaube fest an mich und meinen Weg,
das bildet meine Stärke und ist mein Privileg.
Lebensphilosophie
Ich lerne mein Sein im intensiven Sehen zu verstehen,
beginne meiner Gedanken Erkennen zu benennen,
versuche was mir Fremd im Achten zu betrachten,
lerne die Lebenslehren im Begehren zu ehren,
schenke mir Raum und lasse neue Gedanken in mir ranken,
die vielfaltige Erkenntnisse meinem Denken schenken,
und im Lenken mir offenbaren mein Gehen zu verstehen.
Ich beginne in mir auf mein Vertrauen zu bauen,
dass das, das ich beginne für mich durch mein Sinnen zu bestimmen,
und in mein Streben zu verweben,
um im zielgerichteten Wandeln zu handeln,
und darin mir meine Richtung und Erfüllung in meinem Leben zu geben.
Nur so erkenne ich das Mein, in meinem Reifen zu begreifen,
und in mir selbst meiner Lebenswege Frieden zu lieben.
Lasse ich all das in mein Sein ein?
Toroke
Zeitsprünge
Das War bestimmt das Sein,
das Gestern lenkt das Morgen,
das Kommende hält sich noch verborgen,
und doch dringt es bereits in unser Leben ein,
verhüllt die begleitenden Sorgen,
denn ich fühle mich durch die Erfahrung geborgen.
Das, das bereits Vergangen,
ist für das Morgen nicht vorüber,
es rettet sich in neue Kreise herüber,
und konnte noch kein Ende erlangen,
denn das War kehrt wieder,
lässt uns nicht los und erfüllt die Strophen unsere Lieder.
Das Erlebte versteht sich im Springen,
will uns helfen die Zukunft zu erringen,
indem wir im Heute mit der Erinnerung vollbringen,
das uns im War nicht konnte gelingen.
Toroke
Lebensspuren
Spuren, die wir hinterlassen,
Spuren, die wir selbst benannt,
Spuren, die unser Wirken erfassen,
Spuren, die der Nachwelt bekannt,
suchen Halt,
werden alt,
finden sich in neuen Pfaden wieder,
verstehen sich im Text der Lebenslieder.
Wege, die bereits beschritten,
sich im Gegangen mit der Welt gestritten, …
… vergessen ihre Wirkung nur dann,
wenn sich niemand auf diesem Weg besann,
sie zu keinem Nachhalt führten,
und niemanden berührten.
… bleiben in dem Wissen haften,
wenn sie neues Erkennen schafften,
und für das Morgen von Interesse waren,
und neue Lebenslinien gebaren.
Großes hinterlässt Spuren, die alle sehen,
doch werden auch diese vergehen,
wenn sie nur groß schienen,
Größe aber nicht verdienen.
Kleines hinterlässt Spuren, die dann gewaltig sind,
wenn Kleines zum Großen ist bestimmt,
wenn Massen dies ersehnen und erstreiten,
um der Welt Neues zu bereiten.
Toroke
Geistesfunke
Des Geistes Geschenk an seine Inspiration,
lässt sprühen der Gedanken Funken,
nährt sich aus der eigenen Intuition,
dem Sein das Werden zu bekunden.
Das Gestern wehrt sich trunken,
und hält an der gelebten Tradition.
Das Morgen fühlt sich endlich gefunden
und scheut keine Eskalation,
dem kommenden Sein das Sehnen,
nach sich und des Geistes sprühen
zu verstärken - und dem Werden zu wähnen,
welche Erfüllung als Geschenk der Mühen,
an diesem Geistesfunken lehnen.
Momente der Zuversicht
Wissen auf Grund gelebter Zeiten,
lässt gefasst auf das Morgen sehen,
Vorahnungen beginnen mit Ungewissheiten zu streiten,
Erfahrungen lassen gelassen das Kommende verstehen,
beginnen unserem Denken zu bereiten,
dass gelebtes Leben Wissen schenkt,
welches uns will in die Zukunft geleiten,
uns im Schreiten an die Hand nimmt,
unseren Gedankenhorizont will weiten,
bis unser Leben beginnt bestimmt,
Momente der Zuversicht zu verbreiten.
Lebenskreise
Ich begehe mein Leben im Drehen,
in den gebahnten Lebenskreisen,
die mein Werden besser verstehen,
da sie mein Denken auf das Morgen verweisen.
Endlos, wie es scheint,
drehen die Lebenskreise im Gehen voran,
beendet ist - was bereits vergangen,
so ein Blick zurück meint,
doch hängt all dies auch dem Morgen an,
denn das Sein ist mit dem War behangen.
Dem Gestern werde ich im Kreisen begegnen,
auf meinem Weg im Morgen stellt es mir ein Bein,
wird mich immer wieder im Erkennen grüßen,
will mir damit den weiteren neuen Weg ebnen,
denn das Gestern wird immer ein Teil von mir sein,
der mit der Sicht auf das War das neue Morgen will versüßen.
Gegangene Lebenskreise,
schenken unserem Verstand,
die Sicht auf das, das kommen mag.
Träume verbinden sich darin leise,
setzen ins Möglich, was der Traum fürs Leben fand,
lassen uns sehnen nach dem Tag,
an dem die Erfüllung im Kreisen uns geschenkt,
weil wir im Hinblick darauf das Leben gelenkt.
Toroke
Gedanken, die ich noch nicht gedacht, denken
Gedanken; die in mir tief wie Glocken schlagen,
weil sie mich wie ein Hammer treffen,
da sie bisher vergessen schienen,
aber jetzt den Rhythmus des Blutes in die Wehnen tragen.
Das Verstehen hält inne, will sich wie ein Segel reffen,
die Erwartung will sich die Erfüllung verdienen,
und beginnt sich in tiefen Glockenschlägen zu dehnen.
Die Vibrationen der Tiefen sind das Sehnen,
das das Glockenspiel entfacht,
da ein Gedanke, der geschlafen, erwacht.
Gedanken, die ich noch nicht gedacht, denken,
um der Hoffnung Keimen Beistand zu schenken,
und dem Erwachen des Verdrängten Vorschub zu leisten.
Gedanken die bisher im Abseits kreisten,
wie ein tönend Glockenspiel erfassen,
ihren klangvollen Gesang in das Schwingen
der Lebensbahnen einlassen,
und mit Ihnen das Lied der Erkenntnis singen.
Toroke